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Hygiene ohne KompromisseHygiene ohne Kompromisse

 

Mannheim, 4. Mai 2012. Fünf Finger links, fünf Finger rechts – wer seine Hände gründlich und regelmäßig wäscht, schützt sich und andere vor Infektionskrankheiten. Es ist eine ganz einfache, doch ebenso grundlegende Hygieneregel, der aber oft nicht ausreichend Beachtung geschenkt wird. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den 5. Mai deshalb zum Welthändehygienetag ausgerufen. Das Datum, der 5.5., symbolisiert die zweimal fünf Finger des Menschen.

Während in medizinischen Einrichtungen die konsequente Händedesinfektion angezeigt ist, genügt im Alltag in der Regel Händewaschen, um potenziell krankmachende Keime zu entfernen. Entscheidend ist aber das regelmäßige, gründliche und richtige Händewaschen.
„Wenn man einen sicheren Schutz vor Infektionsgefahren erreichen will, ist es nicht damit getan, die Finger nur kurz unter laufendes Wasser zu halten“, sagt Maria Revermann, Lebensmittelwissenschaftlerin und Hygiene-Expertin von Tork, einer führenden Marke für Waschraumsysteme. „Die Hände sollten 30 Sekunden lang und mit ausreichend Seife gewaschen werden, ohne dabei die Handoberflächen, die Zwischenräume der Fingerund die Fingerspitzen zu vergessen.“
Oft unterschätzt wird auch das richtige Händetrocknen, denn feuchte Hände übertragen bis zu 1.000 Mal mehr Keime als trockene Hände. Katrin Ferge, Brand Communications Manager von Tork, sagt: „Keime fühlen sich überall dort wohl, wo Wärme und Feuchtigkeit herrschen. Deshalb ist es wichtig,
die Hände nach dem Waschen vollständig abzutrocknen, am besten mit einem saugkräftigen Papierhandtuch. Hygienisch gesehen sind Papierhandtücher im Vorteil, denn sie trocknen die Hände schnell, und restliche Keime werden durch das Abreiben entfernt.“
 

Mehr Information zu allgemeinen Irrtümern über die Verwendung von Papier und deren Klarstellung finden Sie in der Broschüre Papierhoch7

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TÜV: Papierhandtücher am hygienischsten
Hände sind einer der wichtigsten Überträger für Infektionserreger. Geeignete Handhygiene leistet deshalb einen unschätzbaren und zugleich einfachen Beitrag zur Verhinderung der Ausbreitung von Infektionen. Sie ist somit nicht nur eine Frage der Pflege, sondern vor allem auch des Gesundheitsschutzes. Dies gilt in Medizin und Pflege, in der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung aber auch im normalen Alltag. Das gründliche Waschen der Hände mit Seife ist dabei nicht alles. Ohne eine keimhemmende Trocknungsmethode bleibt Handhygiene unvollständig.
Eine Studie der TÜV Rheinland Group hat jetzt bestätigt, dass von allen herkömmlichen Methoden die Trocknung der Hände mit Papiertüchern die Keimzahl am deutlichsten reduziert. 24 Prozent weniger Keime wurden im Rahmen der TÜV-Studie bei der Handtrocknung mit Papiertüchern gemessen, gegenüber nur 4 Prozent Reduzierung bei der Trocknung mit der Textilrolle und einer Verdoppelung der Keime bei der Heißlufttrocknung.

 

Berlin/Bonn, 22. September 2005 – Die TÜV Rheinland Group hat jetzt in einer aktuellen Studie den absoluten Hygiene-Vorsprung von Papierhandtüchern gegenüber anderen Trocknungsmethoden bestätigt. 24 Prozent weniger Keime fanden sich auf der Haut von Versuchspersonen, wenn diese sich mit Papierhandtüchern die Hände getrocknet hatten. Die Stoffhandtuchrolle brachte es nur auf eine Verminderung von 4 Prozent, während die Heißlufttrocknung die Bakterienzahl auf den Händen mehr als verdoppelte. Hände sind einer der wichtigsten Überträger für Infektionserreger in Medizin, Industrie und Haushalt. Sie spielen vor allem bei der Übertragung von Magen-Darm- und Atemwegs-Infektionen eine große Rolle. Der TÜV hat deshalb eine Gruppe von Testpersonen einer Untersuchung mit verschiedenen Hand-Trocknungsmethoden unterzogen. Dabei wurden die Hände vor und nach dem Waschen mit einer Flüssigseife sowie nach der abschließenden Trocknung untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass das Händewaschen zunächst Keime aus tieferen Hautschichten hervorspült und die Bakterienzahl sogar erhöht. Erst durch das Trocknen mit Papierhandtüchern wird sie wieder deutlich gegenüber der Verkeimung vor dem Waschen reduziert. Die Forscher führen dies auch auf die höhere Saugwirkung des Papiers zurück. In einer Befragung der Testpersonen wurden die drei Trocknungsmethoden auch hinsichtlich Einfachheit, Funktionalität und Sanftheit bewertet. Auch hier lagen Papierhandtücher an der Spitze. Auf die Frage, welche Art der Trocknung sie gerne vorfinden möchten, bevorzugten 72 Prozent der Teilnehmer Papier, 19 Prozent Stoff und nur 9 Prozent die Heißlufttrocknung.